Gleich zweimal habe ich mich in kürzester Zeit mit jenem Fleischsandwich beschäftigt, das von Berlin aus – ob vom Bahnhof Zoo oder Kottbusser Tor, daran scheiden sich die Geister – die Welt erobert hat. In Österreich heißt der Döner Kebab, wie ich für den Standard in einer hübsch bebilderten Story feststelle. Als inoffizielles Wiener Drehspießmekka gilt die Gegend rund um die Quellenstraße im zehnten Bezirk. In Brooklyn wiederum bereitet der Exilberliner Erkan Emre das Gericht seiner Heimat zu, wie ich in der Berliner Zeitung berichte. Wer keine Lust auf den Klassiker hat, bestellt bei Kotti Döner stattdessen Kebap Taco, einen Veggie-Döner mit Tofu und Feta oder einen im Laugenbrötchen. Der vegane Dönerspieß ist noch in der Entwicklungsphase.